Staatsoper Berlin │ L’incoronazione di Poppea │ Poppea

Slávka Zámecniková ist in dieser Rolle umwerfend. Vokaler und darstellerischer Ausdruck runden sich bei ihr zu einer im Wortsinn unheimlichen Ausstrahlung, einer knisternden Melange aus erotischer Verführung, durchtriebener Berechnung und exaltierter Lust. Poppea wird Nerone nicht mehr aus ihren Fängen lassen. Nur zu gerne allerdings lässt er sich umgarnen. Der Counter Carlo Vistoli ist dieser Nerone, in brillanten Koloraturen juchzend, stets leicht überreizt bis zur Extase. Es ist ein hocherotisches Katz- und Mausspiel, das auch mitunter die Grenze der Jugendfreiheit streift, welches sich dieses verliebte Paar hier vor aller Augen liefert.

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Die Hauptperson Poppea singt Slávka Zámecniková mit sehr ansprechendem, warm timbrierten Sopran, wird sowohl den dramatischen wie den lyrischen Passagen der Partie ausgezeichnet gerecht.

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In der hiesigen Monteverdi- Version spielen es Carlo Vistoli als Nero und Slávka Zámecniková als Poppea, so als hätten sie sich erst kürzlich kennengelernt und seen der Liebe völlig verfallen. Sie zeigt sich knapp bekleidet und kann sich das auch leisten. Sie streicheln, drücken und küssen sich. Zwei junge Menschen mit herausragenden Stimmen gepaart mit großartiger Schauspielkunst.

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Wiener Staatsoper │ Carmen│ Micaëla

Slávka Zámecníková sang bei der Premiere vor einem knappen Jahr noch die Rolle der Frasquita. Jetzt vertraute man ihr die Rolle der Micaëla an und sie nutzte diesen Wechsel mit einem starken Vortrag. Ihr Sopran klang fest und nie scharf. Spielte sie anfangs noch ein schüchternes, junges Mädchen das seine erste Liebe entdeckt, so war sie später in ihrer Arie und in der Schlussszene des dritten Aktes zu einer ernstzunehmenden Gegnerin von Carmens gereift, die um Don Josés Liebe kämpft.

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Micaëla es Slávka Zámecníková, una voz de gran ternura lirica e intensa calidez, que flue muy bien alcanzando sin esfuerzo incluso los agudos que, a pesar de la gran claridad tímbrica, nunca llegan a ser ásperos.

(Micaëla is Slávka Zámecniková, a voice of great lyrical tenderness and intense warmth, which flows very well, effortlessly reaching even the high notes that, despite the great clarity of tone, never become harsh.)

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Slávka Zámecníková ist eine makellose herzerweichende Micaëla.

Der Standard

Slávka Zámecniková, die als Micaela einen hervorragenden Eindruck macht und für ihre eindringliche Arie „Je dis, que rien ne mépouvante” Applaus bekommt.

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Sie fleht den Herren an, ihr Mut zu geben, für den Mann, den sie einst liebte. Es ist einer der offenen Fragen dieser Oper, ob „jadis“ (frz.: einst) nicht ein Vorwand ist und Micaëla immer noch in ihren José verliebt ist. Calixto Bieito scheint die affirmative Antwort vorzuziehen. Und Slávka Zámečníková ist da voll dabei: Was war das für ein himmlischer Gesang in ihrer Arie im dritten Akt!

Tiefgreifende Emotionen, die man in Worten allein nicht ausdrücken kann, strömen durchs Haus. Das, was man im Schauspiel nicht kommunizieren kann, die Antwort auf die Frage, warum diese Worte ohne Musik wertlos wären. Dieser Sopranistin steht hoffentlich noch eine große Karriere bevor!

klassik-begeistert.de

Wiener Staatsoper │ L’Orfeo │ Euridice

Slávka Zámečníková (als Euridice) ist dagegen mit Leichtigkeit und delikater Linienführung unterwegs in das Totenreich, wo sie noch inniger zu lyrischer Intimität findet. 

Der Standard

Wie mühelos begegnet ihm da seine Euridice, die Sopranistin Slávka Zámečníková, die anfangs mit viel Volumen, dann wieder fast völlig vibratolos mit schlankem Ton Monteverdis Melodien in den Raum zaubert.

Süddeutsche Zeitung

Slavka Zamecnikova ist eine glassklare Euridice.

Wiener Zeitung

… und dem makellosen, ausdrucksstarken Sopran Slávka Zámečníkovás (Euridice).

Kurier

Berliner Staatsoper │ Don Giovanni │ Donna Anna

Slávka Zámečníková verleiht der der elegischen Donna Anna individuelle Züge.

Berliner zeitung

Auf der Bühne überzeugten besonders die Frauen, sowohl sängerisch als auch schauspielerisch – Slávka Zámečníková (Donna Anna)…

musik-heute.de

Ein echtes Juwel ist die Donna Anna von Slávka Zámečníková. Sie bringt den erforderlichen dramatischen Einschlag in der Höhe mit und, wie könnte es im Team Barenboim auch anders sein, eine besonders schöne Stimme.

opernfan.de

Mit Slávka Zámečníková erleben wir eine großartige Sopranistin, die nach ihrer ersten Arie sofortigen Beifall erhält.

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Slávka Zámecniková as the flaming, revenge-thirsty daughter.

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Slávka Zámečniková berührt als Donna Anna direkt von Anfang an mit glasklarem Ansatz und fein dosierter Hysterie. Ihr weicher Sopran, der mit elegantem Vibrato und schillernden Farben besticht, entfaltet sich im Laufe des Abends immer mehr, um in „Non mi dir“, während sie Ottavio erklärt, warum sie nicht heiraten wird, zu formvollendeter Contenance aufzublühen.

oper-magazin.de

Die Sensation der Aufführung ist die Donna Anna der in Bratislava ausgebildete Sopranistin Slávka Zámečníková. Eine große, leuchtende, eindrucksvolle Stimme von perfekter Gesangskultur.

nmz.de

Slávka Zámečníková entwickelt die widersprüchliche Figur der Donna Anna mit dramaturgischem Fingerspitzengefühl. Zu Beginn eher verhalten defensiv, zeichnet sie, beginnend mit der Arie Or sai chi l’onore, das Bild einer selbstbewussten Frau. Ihr differenziert kolorierender Sopran steigert sich im Verlaufe der Aufführung trennscharf bis in eindrucksvollste Höhen. In einem großen Solistenensemble ist sie an diesem Abend die nachhaltigste Stimme.

erpery.wordpress.com

Wiener Staatsoper │ Werther │ Sophie

Erquicklich und klar wie eine Gebirgsquelle bewegt sich der Sopran von Slávka Zámečníková (Sophie) durch das Drama.

Wienerzeitung

Stimmlich und darstellerisch ist die Sophie von Slávka Zámečníková der energetische Mittelpunkt: Sie singt glasklar hell, mit fast instrumentaler Leichtigkeit – und weiß mit ihrer Rolle als Einzige auch szenisch etwas anzufangen, das schauspielerisch von Belang ist. 

Der Standard

Wiener Staatsoper │ La Bohème │ Musetta

Dazwischen eine kokette, flirtend-freche Musetta von Slávka Zámečníková, die nicht nur die Männer im Griff hat, sondern auch Puccinis Koloraturen.

falter.at

Ensemblemitglied Slavka Zamecnikova verfügt über einen hellklaren, höhensicheren Sopran, der sich auch in den Koloraturen als sattelfest erweist. 

onlinemerker.com

Eine attraktive Musetta mit glasklarem Sopran und ebensolchen Spitzentönen ist Slávka Zámečníková, die zum Ensemble der Wiener Staatsoper gehört. Im Finale ist sie dann vokal in ihrem kurzen Gebet eine äußerst sensible junge Frau.

onlinemerker.com

Wiener Staatsoper│Falstaff│Nannetta

Als junges Liebespaar Nannetta/Fenton können Slavka Zamecnikova und Josh Lovell den größten Erfolg des Abends für sich verbuchen. Ihre beiden Arien singen sie vollendet und lassen keinerlei Wünsche offen.

onlinemerker.com

Slávka Zámečníková begeistert mit ihrem schön aufblühenden Sopran als Nannetta und Josh Lovell besitzt zwar keine sehr große Stimme, aber dafür einen hellen, schön timbrierten Tenor. Die kleinen Arien der beiden in Schlussbild waren stimmliche Höhepunkte des Abends.

onlinemerker.com

Ein Lichtblick ist die Slavka Zamecnikova als Nanetta. Sie überzeugt mit Schauspielerischen Qualitäten und besticht mit ihrem fulminanten Sopran. Da passt alles.

Kurier

Die herrliche Slávka Zámečníková überstrahlt eine qualitativ höchst unterschiedliche Sängerschar zum Auftakt der Saison…doch quasi über allen schwebend die herrlich lyrische Nanetta der jungen Slowakin Slávka Zámecníková.

Die Presse

Besonders kultiviert: die bezaubernde Slávka Zámečníková als Nanetta mit leuchtendem Sopran und Josh Lovell als verliebter Fenton. Zwei Stimmen, die man sich merken muss.

Kronen Zeitung

Wiener Staatsoper │ L´incoronazione di Poppea │ Poppea

Großartig, wie Slávka Zamecníkovás Poppea da noch um ein paar Grade kühler, berechnender wirkt, nicht nur in Blicken und Gesten, sondern auch mit ihren präzis projizierten Soprantönen, die etwas Gläsernes haben, ohne dabei je spröde zu werden. Es ist Zámecníkovás Stimmklang, der zunächst widerspiegelt, dass sie in dieser Beziehung noch mit Sicherheitsnetz agiert. Erst im Laufe der Handlung lässt sie sich voll auf die Liaison mit dem Herrscher ein, wenn der Weg zur rechtmäßigen Ehe und damit zur Kaiserinnenkrone geebnet ist – mit immer blühenderen Kantilenen.

die presse

Slávka Zámečniková war die machtgierigen Poppea mit all ihren Facetten. Das Schlussduett war von berückender Schönheit.

Radioklassik.at

Die Poppea gibt Slavka Zámecniková mit Grazie, Glanz und reiner, direkter Stimme.

der standard

Plus, the chemistry of two women on stage portraying this degree of erotic chemistry is very modern indeed; I can almost hear pearls being clutched! Lindsey’s voice is luminous, effortlessly regulated in every register, and intertwined magically with the gleaming soprano of Slávka Zámečníková, a very special new jewel in the Staatsoper ensemble who is every inch a star. Though it is nearly impossible to outshine Lindsey, Zámečníková’s voice has that full, yet effortless quality for which sopranos would sell their souls, and a timbre of rare beauty. I cannot wait to hear more from her.

bachtrack.com

Das Schlussduett der Liebenden, „Pur ti miro“ – wenngleich nicht von Monteverdi selbst – gehört zu den intimsten und innigsten seiner Art, Kate Lindsey und Slávka Zámečníková machen es zum glanzvollen Höhepunkt eines an guten Gesangsleistungen reichen Abend. Für Zámečníková, die schon im Herbst in „Don Pasquale“ mit enormer Präsenz und sinnlich-starker Stimme auffiel, ist auch an diesem Abend vielversprechend ein Hilfsausdruck, schön, dass die Staatsoper mit ihr noch viel vorhat. Wie sie die Machtgierige von Anfang an majestätisch und überragend zeigt, ist höchst eindrücklich, ihre Poppea ist sich ihrem Einfluss und ihrer in den Bann ziehenden Ausstrahlung wohl bewusst. Hier bleiben stimmlich wie darstellerisch keine Wünsche offen.

Die Presse

Den Namen Slavka Zamecnikova, das neue Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wird man sich merken müssen. Gestern feierte sie das Publikum in ihrer ersten Hauptrolle als neuen Stern am Wiener Opernhimmel. Und es wird schon von einer neuen Netrebko geraunt…Neben Kate Lindsey der große Star des Abends und neuer Stern am Wiener Opernfirmament: Slavka Zamecnikova…„Mit Slavka Zamecnikova“, so Scholl weiter, „ist ein Stern am Wiener Opernhimmel aufgegangen, der wohl noch große internationale Leuchtkraft entwickeln wird. Ihre erste Hauptrolle am Haus als Poppea geht über vor Spielfreude und Bühnenpräsenz, mit ihrem luxuriösen Sopran, hell, nobel und mühelos, aber auch in ihrem Äußeren, erinnert sie wohl manche an eine junge Netrebko.

ORF.at

Eine absolute Entdeckung ist die Sopranistin Slávka Zamecniková als ihre Intrigen und Machtgelüste gnadenlos vorantreibende Poppea. Diese, optisch noch dazu bildhübsche Sängerin – die Prophezeiung sei gewagt – wird eine Weltkarriere machen.

kurier

Entsprechend kraftvoll auch die Stimmen: Neo-Ensemblemitglied Slávka Zámečníková strahlte als Poppea voll klarer Eleganz und seelenvoller Emotion.

Wiener Zeitung

Noch delikater allerdings Slavka Zamecnikova (als Poppea). Das neue Ensemblemitglied des Hauses am Ring verfügt klanglich über jenes gewisse Etwas, das international sehr begehrt sein wird und das mühefrei lyrisch zu gestalten versteht.

Der Standard

“Pur ti miro”, das magisch schwebende Duett, in dem Kate Lindsey als Nerone und Slávka Zámečniková als Poppea quasi die Zeit zum Stillstand bringen. 

Salzburger Nachrichten

Slávka Zámečníková in der Titelrolle hat genau die richtige Eiseskälte in der Stimme, wenn sie Nero so lange hinhält, bis sie am Karriereziel ist und alle hinderlichen Menschen aus dem Weg geräumt hat. Und sie spielt die Schlange mit Lust! Wenn sie den Philosophen Seneca denunziert, schaltet sie auch die Vernunft aus.

Klassikinfo.de