Wiener Staatsoper │ L´incoronazione di Poppea │ Poppea

Großartig, wie Slávka Zamecníkovás Poppea da noch um ein paar Grade kühler, berechnender wirkt, nicht nur in Blicken und Gesten, sondern auch mit ihren präzis projizierten Soprantönen, die etwas Gläsernes haben, ohne dabei je spröde zu werden. Es ist Zámecníkovás Stimmklang, der zunächst widerspiegelt, dass sie in dieser Beziehung noch mit Sicherheitsnetz agiert. Erst im Laufe der Handlung lässt sie sich voll auf die Liaison mit dem Herrscher ein, wenn der Weg zur rechtmäßigen Ehe und damit zur Kaiserinnenkrone geebnet ist – mit immer blühenderen Kantilenen.

die presse

Slávka Zámečniková war die machtgierigen Poppea mit all ihren Facetten. Das Schlussduett war von berückender Schönheit.

Radioklassik.at

Die Poppea gibt Slavka Zámecniková mit Grazie, Glanz und reiner, direkter Stimme.

der standard

Plus, the chemistry of two women on stage portraying this degree of erotic chemistry is very modern indeed; I can almost hear pearls being clutched! Lindsey’s voice is luminous, effortlessly regulated in every register, and intertwined magically with the gleaming soprano of Slávka Zámečníková, a very special new jewel in the Staatsoper ensemble who is every inch a star. Though it is nearly impossible to outshine Lindsey, Zámečníková’s voice has that full, yet effortless quality for which sopranos would sell their souls, and a timbre of rare beauty. I cannot wait to hear more from her.

bachtrack.com

Das Schlussduett der Liebenden, „Pur ti miro“ – wenngleich nicht von Monteverdi selbst – gehört zu den intimsten und innigsten seiner Art, Kate Lindsey und Slávka Zámečníková machen es zum glanzvollen Höhepunkt eines an guten Gesangsleistungen reichen Abend. Für Zámečníková, die schon im Herbst in „Don Pasquale“ mit enormer Präsenz und sinnlich-starker Stimme auffiel, ist auch an diesem Abend vielversprechend ein Hilfsausdruck, schön, dass die Staatsoper mit ihr noch viel vorhat. Wie sie die Machtgierige von Anfang an majestätisch und überragend zeigt, ist höchst eindrücklich, ihre Poppea ist sich ihrem Einfluss und ihrer in den Bann ziehenden Ausstrahlung wohl bewusst. Hier bleiben stimmlich wie darstellerisch keine Wünsche offen.

Die Presse

Den Namen Slavka Zamecnikova, das neue Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wird man sich merken müssen. Gestern feierte sie das Publikum in ihrer ersten Hauptrolle als neuen Stern am Wiener Opernhimmel. Und es wird schon von einer neuen Netrebko geraunt…Neben Kate Lindsey der große Star des Abends und neuer Stern am Wiener Opernfirmament: Slavka Zamecnikova…„Mit Slavka Zamecnikova“, so Scholl weiter, „ist ein Stern am Wiener Opernhimmel aufgegangen, der wohl noch große internationale Leuchtkraft entwickeln wird. Ihre erste Hauptrolle am Haus als Poppea geht über vor Spielfreude und Bühnenpräsenz, mit ihrem luxuriösen Sopran, hell, nobel und mühelos, aber auch in ihrem Äußeren, erinnert sie wohl manche an eine junge Netrebko.

ORF.at

Eine absolute Entdeckung ist die Sopranistin Slávka Zamecniková als ihre Intrigen und Machtgelüste gnadenlos vorantreibende Poppea. Diese, optisch noch dazu bildhübsche Sängerin – die Prophezeiung sei gewagt – wird eine Weltkarriere machen.

kurier

Entsprechend kraftvoll auch die Stimmen: Neo-Ensemblemitglied Slávka Zámečníková strahlte als Poppea voll klarer Eleganz und seelenvoller Emotion.

Wiener Zeitung

Noch delikater allerdings Slavka Zamecnikova (als Poppea). Das neue Ensemblemitglied des Hauses am Ring verfügt klanglich über jenes gewisse Etwas, das international sehr begehrt sein wird und das mühefrei lyrisch zu gestalten versteht.

Der Standard

“Pur ti miro”, das magisch schwebende Duett, in dem Kate Lindsey als Nerone und Slávka Zámečniková als Poppea quasi die Zeit zum Stillstand bringen. 

Salzburger Nachrichten

Slávka Zámečníková in der Titelrolle hat genau die richtige Eiseskälte in der Stimme, wenn sie Nero so lange hinhält, bis sie am Karriereziel ist und alle hinderlichen Menschen aus dem Weg geräumt hat. Und sie spielt die Schlange mit Lust! Wenn sie den Philosophen Seneca denunziert, schaltet sie auch die Vernunft aus.

Klassikinfo.de

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